OER des Monats | Künstliche Intelligenz

Im Jahr 1996 bezwang “Deep Blue” den damaligen amtierenden Schachweltmeister Gerri Kasparow.

Die Besonderheit: Deep Blue ist kein Mensch sondern ein von IBM entwickelter Schachcomputer. Je nach Stellungstyp berechnete der Computer zwischen 100 und 200 Millionen Stellungen pro Sekunde und trifft auf Grundlage dieser Informationen seine Entscheidungen. In einem Wettkampf aus sechs Partien unter Turnierbedingungen ließ der Computer den Weltmeister keine Chance. Innerhalb von 19 Zügen schlug der Computer Kasparow.

Werfen wir gemeinsam einen Blick in die Gegenwart:
Sprachassistenten lesen uns jeden Wunsch von den Lippen ab, Streaming-Dienste blenden uns auf unseren Interessen basierend Vorschläge ein und Tesla will uns bald autonom quer durch das Land fahren.
Was damals revolutionär war, ist heute allgegenwärtig – die künstliche Intelligenz.

Doch wie genau funktioniert das eigentlich?

In diesem Videobeitrag wird euch künstliche Intelligenz in fünf Minuten erklärt:

Auch im Kontext der Hochschullehre wird die Thematik der künstlichen Intelligenz zunehmend an Relevanz gewinnen. 

OER des Monats | Snakify

Unser Alltag verlagert sich in den letzten Jahren immer mehr in die digitale Welt. 
Doch Webseiten wie Facebook, Amazon oder YouTube müssen aufwendig programmiert werden.
 Zum Beispiel mit Python – eine der „mächtigsten“ Programmiersprachen.

Doch wir alle fangen mal klein an und müssen die Basics verstehen bevor wir uns mit umfangreicheren Aufgaben auseinandersetzten können.

Snakify ist ein digitaler Einführungskurs in die Programmiersprache Python 3. Laut der eigenen Webseite sind aktuell 24.000 Studenten eingeschrieben.
Zu 15 Programmier-Themen werden insgesamt über 100 Codierungsproblemen in steigender Schwierigkeit angeboten. So können Studierende ihre Programmierfähigkeiten testen und verbessern.

Die Besonderheit: Studierende können eine Lehrkraft angeben.

Mit dieser Funktion hat die Lehrkraft einen genauen Überblick über den Fortschritt der Studierenden. 
So eignet sich Snakify besonders gut, um theoretische Vorlesungen mit praktischen Elementen nachzuarbeiten und das angeeignete Wissen so zu festigen.

Von der Schublade ins Web: Neue studentische Ergebnisse im WebLab veröffentlicht

BestOf SoSe21 und WiSe 21/22

Auch im Wintersemester 21/22 und im Sommersemester 21 sind in den Kursen “Content Management” und  „Entwicklung von Multimediasystemen“ im Studiengang Informationsmanagement und Informationsmanagement berufsbegleitend besonders gute Prüfungsleistungen entstanden, die wir im WebLab veröffentlicht haben.

Im Rahmen des Kurses Entwicklung von Multimediasystemen (Sommersemester 2021, Amy Linh Hoang,  Prof. Dr.-Ing. Steinberg) wurden Tutorials zu funktionalen Webanimationen mittels HTML5, CSS3 und JavaScript entwickelt:

BestOf Entwicklung von Multimediasystemen im SoSe 21

Im Rahmen des Kurses Content Management (Wintersemester 2020/21, Prof. Dr.-Ing. Steinberg) entstanden einige sehr gute Beiträge zu Themen aus dem Informationsmanagement:

BestOf Content Management im WiSe 21/22

Die Studierenden haben ihre Blogbeiträge auch mit h5p ergänzt, um sie ansprechender und interaktiver zu gestalten.


Ziel des WebLabs ist bereits seit 2017 die Bündelung, Förderung und Weiterentwicklung studentischer Ergebnisse aus und in Lehrveranstaltungen, Praktika und Abschlussarbeiten zu Webentwicklung und Medieninformatik in beiden Studiengängen.

Während der Projektlaufzeit wurde dieses Konzept weitergeführt und um ergänzende Möglichkeiten für persönliche E-Portfolios ausgebaut. Zwischenzeitlich ist mit dem WebLab ein WordPress-basiertes Best-Practice-Portfolio mit über 100 studentischen Beiträgen als Fachartikel oder Tutorials rundum die Studiengänge Informationsmanagement für selbstgesteuertes Lernen entstanden. Es werden die technischen Kompetenzen mit fachlichen Inhalten belegt aufbereitet.

Von Studierenden erstellte Artefakte wurden zunächst auf einer Testinstallation in WordPress durch Studierende als Teil ihrer Prüfungsleistung veröffentlicht.

Bei hinreichender Qualität werden die studentischen Beiträge nach tutorieller Moderation durch studentische Hilfskräfte ins WebLab überführt. (Voraussetzung für eine Veröffentlichung ist eine Benotung bis 1,7 sowie die Zustimmung zur Veröffentlichung durch die Autor*innen.)

Beitragsbild von Janina Gerten

Moodle Glossar für Studis und Lehrende

Beitragsbild Moodle Glossar für Studis und Lehrende

Wir, das Team von QpLuS, haben euch in der Vergangenheit schon einige unserer Projekte vorgestellt. Sei es der Filmdreh für das interaktive Video zum Thema “Wie funktionieren Suchmaschinen?, oder Posts zum Corona-Modus. Heute möchten wir euch eines unser aktuellen Projekte vorstellen.
Das Glossar Informationsmanagement.

Dabei handelt es sich um einen Moodle Sammelkurs, der später für alle Studierenden und Lehrenden zugänglich sein soll. Wir haben das Ziel, eine Anlaufstelle für alle Interessent*innen zu schaffen, auf der informative und relevante Fachtermini aus dem Bereich des Informationsmanagements kurz und präzise erläutert werden.
Zudem sollen neben den zugehörigen Kompetenzfeldern und Lehrveranstaltungen auch alle weiterführenden Lernressourcen zusammengeführt werden. Dabei handel es sich um Folien der Lernveranstaltungen, aber auch um externe Links zu weiteren Ressourcen, die im Vorfeld auf Relevanz geprüft wurden.

Noch ist das Projekt nicht abgeschlossen, aber das Ende rückt immer näher, sodass euch das Glossar Informationsmanagement demnächst zur Verfügung stehen sollte.

Natürlich halten wir euch hier auf dem Laufenden. Wir hoffen ihr seid gespannt und wir konnten euch mal wieder einen kleinen Einblick in unsere Arbeit aus dem QpLuS-Team geben.

 

Mit Rocket.Chat durchstarten

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Gerade zur aktuellen Zeit sind online Chat Plattformen gefragt wie nie. Wir, das Team von QpLuS stellen euch heute einen kleinen Durchstarter vor, nämlich Rocket.Chat.

Bei Rocket.Chat handelt es sich um eine Open Source Team Chat Plattform, mit dem Ziel  individuelle Arbeitsabläufe zu erleichtern.  Dabei spielt es keine Rolle, ob zwischen Kolleg:innen in Teams kommuniziert wird, mit Lieferant:innen oder mit Kund:innen.

Die Omnichannel-Plattform wirbt mit einer flexiblen Preisstruktur und einem endlosen Innovationspotential. Hohe Sicherheitsstandards mit Datentransparenz sind laut eigenen Angaben von Rocket.Chat genauso gegeben wie eine hohe Software-Kompatibilität. So kann Rocket.Chat auf allen Plattformen genutzt werden und wird sowohl von Windows als auch von iOS und Linux unterstützt.

Des Weiteren wirbt die Plattform mit vielen diversen Features. Ein Beispiel dafür sind der agile Kundenservice, als auch das erweiterte Agentenmanagement. Weitere Features lassen sich auf der Homepage von Rocket.Chat nachlesen.

Zum aktuellen Zeitpunkt wird Rocket.Chat von über 1000 Firmen aus 150 Ländern genutzt.  Studierende der Hochschule Hannover nutzen Rocket-Chat über die AcademicCoud kostenlos.

Miro Board – euer Whiteboard für zu Hause

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Homeoffice ist für uns alle kein Fremdwort mehr. Wir kennen uns bestens mit Zoom, BigBlueButton und anderen Online-Tools aus, aber kennt ihr auch schon Miro?

Miro ist ein kollaboratives Whiteboard, welches ihr von überall nutzen könnt und mit dem ihr zusammen mit eurem Team in Echtzeit und asynchron arbeiten könnt. So können agile Arbeitsabläufe dargestellt und eure Ideen visualisiert werden. Meetings, Vorlesungen oder Seminare funktionieren so, als wären alle in einem Raum.

Eurer Arbeit mit Miro sind kaum Grenzen gesetzt. So könnt ihr schon in der kostenlosen Version drei verschiedene Boards individuell mit unbegrenzten Teammitgliedern bearbeiten. Bei der Verwendung von Miro habt ihr die Wahl aus verschiedensten Post-Its, die in Farbe und Größe variieren, Textfeldern, etc..

Miro ist darauf ausgelegt, euch bei Teamarbeit zu unterstützen, egal wo ihr euch gerade befindet und zu welcher Zeit ihr etwas hinzufügen wollt. Ein gemeinsamer Link zum jeweiligen Team-Board und eine kostenlose Registrierung bei der online collaborative whiteboard plattform, sind alles, was ihr für euer Whiteboard für zu Hause braucht.

Traut euch und probiert Miro doch bei der nächsten Gruppenarbeit einmal aus.

Mehr Informationen zu Miro findet ihr auf deren Homepage.

GWDG – Wer oder Was ist das?

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Die GWDG (Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen) steht für IT in der Wissenschaft, aber was heißt das?

Die GWDG wurde 1970 gegründet und ist ein gemeinsames Institut der Universität Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft. Genauer gesagt ist die GWDG sowohl das Hochschulrechenzentrum der Universität Göttingen als auch ein Rechen- und IT-Kompetenzzentrum der Max-Plank-Gesellschaft. Die GWDG ist ebenso an diversen Forschungsprojekten beteiligt, z.B. an eigenen Forschungen im Bereich angewandter und praktischer Informatik. Zusätzlich ist sie Mitglied des Deutschen Forschungsnetzes.[1]

Zu den Aufgaben der GWDG gehört unter anderem der Betrieb von Hochschulrechnern, die Bereitstellung von Spezialsystemen und die Betreuung des Übertragungsnetzes GÖNET. Somit ist die Arbeit der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen auch für uns, die Hochschule Hannover, relevant.[2]

Zudem berät und unterstützt die GWDG in ihrer Form als IT-Kompetenzzentrum, die von ihr betreuten Institute bei Fragen rund um das Thema der wissenschaftlichen Datenverarbeitung.[2]

Ein weiterer Arbeitsbereich von der GWDG ist das Feld Academy. Dieser Teil beschreibt ein umfangreiches Angebot von Kursen in IT-Themenbereichen, welche dem Zweck der Weiterbildung dienten. So können Kurse zu verschiedenen Themenschwerpunkten belegt werden. Dazu gehören zum Beispiel Themen wie Software-Anwendung, Datenmanagement und Software-Entwicklung. Bei diesen Kursen wird das jeweilige Thema von hochqualifizierten Referent:innen den Teilnehmern vermittelt. Das vollständige Kursangebot ist auf der Homepage der GWDG zu finden.

Wenn ihr euch für die GWDG und ihre Aufgaben und Funktionen interessiert, besucht doch einmal ihre Homepage.


Quellen:

1 Wikipedia (2021): Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen. Online unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_wissenschaftliche_Datenverarbeitung_mbH_G%C3%B6ttingen [Abruf am 20.03.2021]

2 GWDG (o.J.): Über uns. Online unter: https://www.gwdg.de/de_DE/about-us [Abruf am 20.03.2021]

Academic Cloud – kostenloser Cloudspeicher für euch

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Academic Cloud – sagt euch nichts? Das ändern wir heute!

Academic Cloud ist ein nicht-kommerzieller Cloud-Speicherdienst mit Fokus auf Forschung, Studium und Lehre. Jedem mit einer gültigen Uni-Kennung ist der Zugang zu dem Cloud-Speicherdienst gewährt, somit auch allen Studierenden und Mitarbeiter:innen der Hochschule Hannover.

Hier können Dateien im Umfang von bis zu 50 GB in einer eigenen Cloud abgelegt werden. Gleichzeitig können die eigenen Dateien mit anderen Nutzer:innen geteilt und gemeinsam bearbeitet werden.

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert aktiv die Academic Cloud Niedersachen. Die technische Umsetzung hingegen wird von der GWDG durchgeführt.[1]

Um eure Daten müsst ihr euch bei der Nutzung keine Gedanken machen, denn mit Server-Standorten in Niedersachen befolgt die Academic Cloud die Richtlinien zu Datenschutz und Datensicherheit in Deutschland.[2]

Die Cloud könnt ihr jederzeit auf eurem Endgerät eurer Wahl aufrufen und nutzen.

Für den Fall, dass ihr noch kein persönliches Konto eingerichtet habt, hat euch die Hochschule Hannover eine Hilfe für die Einrichtung bereitgestellt.


Quellen:

1forschungsdaten.info (2020): Academic Cloud. Online unter: https://www.forschungsdaten.info/fdm-im-deutschsprachigen-raum/niedersachsen/hochschuluebergreifende-infrastrukturen/academic-cloud/ [Abruf am 21.03.2021]

2forschungsdaten.info (2020): Academic Cloud. Online unter: https://www.forschungsdaten.info/fdm-im-deutschsprachigen-raum/niedersachsen/hochschuluebergreifende-infrastrukturen/academic-cloud/ [Abruf am 21.03.2021]

Frei verfügbares Audiomaterial

Für die Lehre sind traditionelle Inhalte in Form von Bildmaterial und Text unverzichtbar um Informationen zu vermitteln. Eine Studie zu audiovisuellen Bildungsmedienformaten hat jedoch gezeigt, dass besonders durch das Verwenden von audiovisuellen Medien ein erhöhter Lernerfolg erzielt werden kann. Im Kontext der Lehre kann die Einbindung von Audiomaterial also förderlich für den Lernerfolg sein. 
Wie bei der Verwendung von Bildmaterial muss auch hier auf den Urheberschutz geachtet werden. Er dient dem Schutz von geistigen Schöpfungen und ist im Urheberrechtsgesetz (UrhG) definiert.

Selbst aufgezeichnete Audiospuren wie zum Beispiel ein „Voice Over“ einer Präsentation oder aufgenommene Geräusche können selbstverständlich frei verwendet werden. Wird jedoch auf Datenbestände aus dem Internet zurückgegriffen, muss genau darauf geachtet werden, dass diese frei zugänglich und nicht urheberrechtlich geschützt sind. Frei nutzbares Audiomaterial erkennt man an der CC-Lizenz. Je nach CC-Lizenz dürfen Dateien frei genutzt, verändert und verbreitet werden. CC-Lizenzen können in den Filtereinstellungen von Suchmaschinen wie beispielsweise Google leicht eingestellt werden. Alternativ werden auf Seiten wie freesound.org freie Audiodateien zur Verfügung gestellt. freesound.org ist eine kollaborative Datenbank von CC-lizensierten Audiodateien. Beim Upload wählt der Urheber für die Audiodatei, neben einer eigenen Lizenz von freesound.org, eine der folgenden CC-Lizenzen an die sich die Nutzer der jeweiligen Audiodateien halten müssen:

– Zero (cc0)
– Attribution (by)
– Attribution noncommercial (by-nc)

Eine übersichtliche Darstellung aller CC-Lizenzen findest du hier.

Frei verfügbares Bildmaterial

Bildmaterial kann im Hochschulumfeld für unterschiedliche Bedürfnisse eingesetzt werden. In Form von Fotos, Grafiken, GIFs, etc. können beispielsweise Vorlesungsinhalte visuell verdeutlicht werden. Während Grafiken die Bedeutung einer Thematik veranschaulichen, kann eine Karikatur einen guten Einstieg in einen neuen Themenblock bieten.

Hierbei muss jedoch auf den Urheberschutz geachtet werden. Der Urheberschutz dient dem Schutz von geistigen Schöpfungen und ist im Urheberrechtsgesetz (UrhG) definiert.

Ist man selbst der Urheber, kann das eigene Bildmaterial selbstverständlich problemlos verwendet und verbreitet werden. Oft greifen wir bei der Suche allerdings auf Datenbestände aus Internet zurück. Hier muss genau darauf geachtet werden, dass das Bildmaterial nicht urheberrechtlich geschützt ist. Wird der Urheberrechtsschutz nicht beachtet, kann der unbefugte Verwender je nach Schwere des Verstoßes mit Geldstrafen oder sogar mit Freiheitsstrafen belangt werden.

Es gibt jedoch auch Bildmaterial, das von dem Urheber für Dritte freigegeben wird. Dieses Bildmaterial fällt zum Beispiel unter die sogenannten Creative Commons (CC)-Lizenzen. Die unterschiedlichen CC-Lizenzen sind an verschiedene Bedingungen geknüpft. So muss zum Beispiel bei CC-BY-Lizenzen auf die Namensnennung des Urhebers geachtet werden. Vollkommen frei und ohne weitere Bedingungen sind dagegen CC-Zero-Lizenzen. Je nach CC-Lizenz darf das Bildmaterial verändert und verwendet werden.

Einen ausführlichen Bericht über weitere Quellen für frei verfügbares Bildmaterial findest du hier.