Asynchon – virtuelle Präsenz – direkte Präsenz: Welche Inhalte eignen sich für welche Lehrform?

Wenn wir aktuell von direkter Präsenz nur träumen können, lohnt sich doch ein grundsätzlicher Blick auf die Gestaltungsformen

  • asynchrone Lehre,
  • virtuelle und direkte Präsenz;

für die anstehende Planung, die Überarbeitung von Lehrkonzepten oder Anpassung an geänderte Rahmenbedingungen.

In den Studiengängen “Informationsmanagement” und “Informationsmanagement – berufsbegleitend” finden für das Wintersemester 20/21 nur die absolut notwendigen Lehrveranstaltungen in direkter Präsenz statt, asynchrone und virtuelle Präsenz haben Vorrang und werden individuell von den Lehrenden auf die jeweiligen Lehrinhalte bezogen angeboten.

Die Lehrenden im Insitut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin – IBI – haben sich auf eine generelle Regelung festgelegt: alle relevanten Inhalte werden asynchron über Videos, Skripte oder Folien angeboten. Damit werden lange Inputs in Online-Veranstaltungen vermieden.  Diese gemeinsame Kontaktzeit wird für Fragen, Aufgaben und Diskussion reserviert, so berichtet Ulla Wimmer auf dem KIBA-Workshop “Digitale Lehre”. Diese grundlegende Entscheidung entspricht den Hinweisen, die auch Ulrike Hanke für die Gestaltung von digitaler Lehre vorschlägt.

Die asynchrone Lehre bietet sich zur Wissensvermittlung an, in Formaten wie Videos, Podcasts oder Texten. Die Aufgabe zur Aneignung der bereitgestellten Informationen orientieren sich an den Lernzielen. In den vergangenen Semestern sind hierfür zahlreiche Videos und Podcasts entstanden, einen Einblick dazu zeigt das WebLab der HsH. Wir konnten in unserem Projekt QpLuS zeigen, dass tatsächlich alle Lernzielstufen erreicht werden können. Beispiele dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Stufenmodell.

Kommunikation und Austausch, Fragen und vertiefendes Verständnis sind asynchron schlecht umzusetzen, so ambitioniert die Lernfilme auch gestaltet sind. Hierfür bietet sich die virtuelle Präsenz an. In möglichst abwechslungsreichen Meetings können Fragen beantwortet und Übungen in Kleingruppen bearbeitet und im Anschluss besprochen werden.

Die reine Präsenzlehre muss dann schon mit besonderen Angeboten punkten, um Studierende auch zukünftig in die Räume der Hochschule zu locken. Barcamps, Hackatons, studentische Konferenzen können solche Formate sein. Die reine Wissensvermittlung werden Studierende vermutlich in Zukunft bevorzugt zeit- und ortsunabhängig und damit asynchron erwarten.

Wir sind gespannt auf die weiteren Erfahrungen mit asynchroner und virtueller Lehre und freuen uns auf weitere Videobeiträge, von Lehrenden und Studierenden.

Beitragsfoto: Photo by Jonas Jacobsson on Unsplash

 

Komplexität – Reduktion: Umsetzung in die Praxis

Wie geht das zusammen? In einem Studium sollen komplexe Lerninhalte vermittelt werden, die sich auf ein breites Fundament an Kenntnissen stützen. Dabei sollen die Lernenden möglichst individuell nach den eigenen Vorkenntnissen und Lernbedürfnissen gefördert werden, um dem Anspruch des aktuellen didaktischen Modells des Konstruktivismus zu folgen.

Nun steht aber nicht jedem einzelnen Lernenden ein individueller Lernberater zur Seite, der jederzeit die richtige Lernressource zur Verfügung stellt und den Lernprozess entsprechend begleitet. Das ist mit dem Anspruch des selbstgesteuerten Lernens ja auch gar nicht der angestrebte Weg. Allerdings muss der Lernende für seinen individuellen Lernweg jederzeit die geeignete Lernressource finden und für das aktuelle Lernbedürfnis nutzen können.

Komplexe Lerninhalte können dann auch nicht beliebig reduziert werden. Sie bleiben komplex und müssen als solche verstanden werden. Auf dem Weg zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Lerninhalten und der Fähigkeit Inhalte in einem Gesamtzusammenhang zu stellen und darauf aufbauend neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen, soll das im Mediendidaktischen Konzept beschriebene Stufenmodell ein Wegweiser sein.

Der Lernende greift je nach Informationsbedarf auf Lernressourcen der unterschiedlichen Stufen zu. Die Zuordnung erfolgt nach den Taxonomiestufen zur Lernzielbeschreibung , die bei der Akkreditierung von Studiengängen der Hochschule Hannover zur Anwendung kommen. Darauf aufbauend haben wir das Modell Komplexitätsstufen von aktivierenden Lernressourcen entwickelt:

 

Stufe A: Knowledge-Snacks für das Lernziel “Kennen, Erinnern“. Der Lernende kann Begriffe und Fakten erinnern und weitergeben.

Stufe B: Lernfilme, Erklärvideos, OER, Podcast für das Lernziel “Verstehen“. Der Lernende kann Ideen und Konzepte erklären.

Stufe C: Lernressourcen der Stufen A und B mit ergänzenden Quizzes und Übungen für die Lernziele “Anwendung und Analyse“. Die Lernenden können Inhalte umsetzen, strukturieren und differenziert argumentieren.

Stufe D: Persönlicher Lernweg: Die Lernenden können Inhalte bewerten und neue Inhalte schaffen, indem sie bisherige Kenntnisse unter einem neuen Aspekt zusammenführen. Um dieses Ziel zu erreichen,  suchen sie vorab die geeigneten Lernressourcen der Stufen A bis C heraus und schaffen sich somit eine persönliche Lernumgebung. Das Lernergebnis dokumentieren sie in einem E-Portfolio, nach Möglichkeit frei zugreifbar im Sinn des Open Science.

Mit der Stufe D erreichen die Lernenden das höchste Lernziel und können komplexe Lerninhalte verarbeiten. Auf dem Weg dorthin nutzen sie unterschiedliche Lernressourcen, die sie individuell aussuchen. Hierduch reduziert sich die Komplexität auf das jeweils angemessene Niveau.

Das Projekt QpLuS IM stellt hierfür geeignete Ressourcen zusammen, die zuvor von den Lehrenden für die einzelnen Lehrinhalte erarbeitet wurden. Zahlreiche Lernressourcen verbleiben zunächst hinter der “Lernwand Moodle“, einige werden auf YouTube veröffentlicht. Verfolgen Sie unseren Blog, im Dezember planen wir Knowledge Snacks bereitzustellen.

Im folgenden Bilder-Slider finden sich via Mouseover-Text kurze Informationen zu Beispielen der einzelnen Komplexitätsstufen. Zwei der Beispiele sind auch am Ende des Beitrags verlinkt.

Links für die Beispiele der Komplexitätsstufen C und D:

Stufe C: Interaktives Video zur Funktionsweise von Suchmaschinen

Stufe D: Makerspaces: Eine Aufgabe für Öffentliche Bibliotheken?

Beitragsfoto: Photo by Markus Spiske on Unsplash

QpLuS-IM Statusbericht: Das erste Projektjahr ist um

Statusbericht QpLuS-IM Juli 20

Unser erstes QpLuS-IM-Projektjahr von dreien ist vergangen wie im Flug. Es waren zwölf spannende und abwechslungsreiche Monate, in denen wir von z.B. didaktischer Konzeption über Online-Umfragen bis hin zu Filmdrehs für interaktive Videos oder Podcasts und Posts zum Corona-Modus so Einiges erlebt haben.

In den folgenden Folien haben wir als kurzen Statusbericht zusammengefasst, was wir bisher geschafft haben, woran wir aktuell arbeiten und was in Zukunft geplant ist:

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Für Details zu den einzelnen Arbeitsbereichen folgen Sie gern den Links im Pdf-Viewer.

Podcast Folge 6: Lernen und Lehren in Zeiten von Corona

In der letzten Folge unserer Podcast-Reihe zum Thema Lernen und Lehren in Zeiten von Corona, haben wir Bin Cui zu Gast. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät II der Hochschule Hannover.

Zusammen mit Prof. Dr. -Ing. Martin Gottschlich betreut Herr Cui dabei eine ganz besondere Einrichtung – das CFD (Computational Fluid Dynamics)-Labor. Warum in diesem Zusammenhang auch das Thema digitale Lehre eine große Rolle spielt, wird im Podcast verraten.  Diesmal auch mit dabei: Wiebke Müller vom Servicezentrum Lehre – E-Learning Team als Co-Moderation! Viel Spaß!

Info: In dieser Folge steht eine interaktive Inhaltsübersicht zur Verfügung, die nach dem Intro erscheint! Von dort kann direkt zu den jeweiligen Themen gesprungen werden. Wer den Podcast wie gewohnt, von Anfang bis Ende durchgucken möchte, kann einfach “Play” drücken, wenn die Inhaltsübersicht erscheint. Auch können an zwei Stellen im Video Grafiken zur Veranschaulichung  der besprochenen Thematik aufgerufen werden (siehe Punkte in der Timeline).

Tagebuch zu Online-Phase im Coronamodus: Woche 2

Der Vorteil des frühen Semesterstarts zum 1. März in den Studiengängen Informationsmanagement und Informationsmanagement – berufsbegleitend zeigt sich aktuell in der erfolgreich auf online umgestellten Lehre. Die meisten Lehrveranstaltungen konnten mindestens einmalig an der Hochschule stattfinden, der Einstieg in die Lehrinhalte in Präsenzunterricht erfolgen. Das mag ein enormer Vorteil bei der dann anschließenden Umstellung auf Onlinelehre sein.

Vielfach ist diese Umstellung auch erfolgreich angelaufen. Unsicherheiten und berechtigte Fragen seitens der Studierenden konnten in virtuellen Seminaren über unterschiedliche Kanäle soweit möglich ausgeräumt und beantwortet werden. Aktuell werden viele Seminare synchron in virtuellen Sitzungen angeboten, auch auf vielfachen Wunsch der Lernenden. Aktuell fokussieren wir uns auf die Tools BigBlueButton und Zoom. Slack findet in der Steuerung von Studierendenprojekten erfolgreich Anwendung.

Ja, diese Form der Lehre ist anspruchsvoll und anstrengend, für Studierende und Lehrende. Home-Office erspart den Weg zur Hochschule, erfordert aber Disziplin und Initiative der Lernenden. Eltern, Studierende und Kinder im Home-Office stellen alle Seiten vor Herausforderungen. Übungsaufgaben erarbeiten die Studierenden aktuell in Einzelarbeit, müssen sich also eigenständig mit den Lerninhalten auseinandersetzen, Lösungen pünktlich einreichen. Das mag als höhere Belastung empfunden werden. Gruppenarbeiten erfordern einen hohen Koordinationsaufwand, Zuverlässigkeit und zielgerichtete Kommunikation. Auch das beansprucht Zeit. Diese Erfahrung haben die berufsbegleitend Studierenden bereits in vorausgegangen Semestern erfahren, der Umstieg ist für diese Gruppe nicht ganz so spürbar, die Präsenzzeiten für den unkomplizierten Austausch fehlen aber auch in dieser Studiengruppe.

Welche Tools sich bewähren, welche didaktischen Prinzipien umsetzbar und erfolgreich sein werden, bleibt in den nächsten Wochen zu beobachten. Wünschenswert zu diesem Zeitpunkt ist die regelmäßige und kommunikative Teilnahme der Studierenden am Lernangebot. Derzeit entwickelte Kompetenzen in dieser Hinsicht werden sicherlich für den weiteren Studienablauf aber auch perspektivisch im Berufsalltag vorteilhaft sein.

Mit H5P digitale Lerneinheiten interaktiv gestalten

Studierende haben eine Präsenzveranstaltung verpasst, sie müssen eine Prüfung wiederholen oder Lerninhalt vor- und nachbereiten. Hierfür stehen in vielen Fällen Lernressourcen als Open Educational Resources (OER) zur Verfügung. Diese, oder mit Camtasia erstellen Mikrolerneinheiten, können mit Quizelementen, weiterführenden Informationen ergänzt werden. H5P als WordPressplugin bietet hierfür zahlreiche Funktionen an. Einige davon wurden von Lehrenden der Studiengänge „Informationsmanagement“ und „Informationsmanagement-berufsbegleitend“ getestet. Augenblicklich ist für diese Anreicherung von digitalen Lernressourcen noch eine WordPress-Installation notwendig, zukünftig ist die Integration in Moodle geplant.

Ähnlich wie bei der Erstellung von Mikrolerneinheiten mit Camtasia (s. vorhergehender Workshop) müssen Lernanlässe detaillierter geplant werden, als das für gewöhnlich in Präsenzveranstaltungen notwendig ist. Fragen und Hürden der Lernenden müssen in digitalen Lerneinheiten vorausgedacht werden. Diese didaktischen Überlegungen stellen die eigentliche Herausforderung in der Umsetzung dar. Die technische Realisierung ist dann zwar auch eine Frage der Übung und Erfahrung, lässt sich aber in überschaubarer Zeit erarbeiten bzw. von erfahrenen Anwendern umsetzen.

Nach der Theorie folgt die Praxis: Selbstgesteuerte Lerneinheiten mit Camtasia erstellen, Lernsequenzen auf OER-Basis recherchieren und mit H5P anreichern. Das Projektteam „Komm Se digital lernen“ freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Lehrenden und auf die technische und inhaltliche Unterstützung durch studentische Hilfskräfte.

Studentische Hilfskräfte für WebLab und QpLuS-IM gesucht

Wir suchen Sie als Verstärkung für das WebLab und unser QpLuS-IM-Projekt!

  • Haben Sie Interesse an digitalem Lernen und Arbeiten?
  • Haben Sie zwischen 25 und 45 Stunden pro Monat Zeit für eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft neben Ihrem Studium?
  • Haben Sie Interesse daran, Ihre Fähigkeiten informationswissenschaftlich, technisch und/oder didaktisch weiter auszubauen?
  • Möchten Sie selbständig und eigenverantwortlich in einem Team arbeiten?

Dann freuen wir uns auf Ihre Kurzbewerbung per Email.

Als Unterstützung des WebLabs suchen wir studentische Hilfskräfte für unterschiedliche Aufgaben wie z.B.:

  • Erstellung von Online-Inhalten und interaktiven Angeboten im Web wie z.B. WordPress-Beiträgen, Screencasts oder interaktiven Videos
  • Unterstützung von Studierenden als Tutor*innen bei Lehrveranstaltungen
  • Recherche und Dokumentation zu Projektthemen
  • Unterstützung von Studierenden bei technischen Problemen im Umgang mit digitalen Formaten wie z.B. E-Portfolios oder Lernangeboten in Moodle
  • Unterstützung von Lehrenden beim Einsatz von digitalen Formaten wie Lehrfilmen oder der Integration von E-Portfolios.

Tutorials erstellen und selbstgesteuertes Lernen ermöglichen: Workshop für Lehrende

Präsenzzeit ist für berufsbegleitend Studierende wertvoll, Vor- und Nachbereitung von Lerninhalten eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Aber auch regulär Studierende profitieren von kurzen digitalen Lernsequenzen zur niedrigschwelligen Wiederholung von Lehrinhalten.

Soweit besteht Konsens. Die Gestaltung solcher Lerninhalte ist dann nicht mehr so trivial und erfordert einige didaktische Vorüberlegungen und wohlüberlegtes Einsetzen von Technik, wie sich in einem Workshop für Lehrende der Studiengänge „Informationsmanagement“ und „Informationsmanagement – berufsbegleitend“ herausgestellt hat. Studierende wünschen sich digitale Lerneinheiten, zur Vertiefung, zur Wiederholung, zur Orientierung. Gleichzeitig sollen diese Lerneinheiten aber auch eine gewisse Qualität in der Aufbereitung aufweisen, und darin liegt dann bereits eine weitere Herausforderung in der Erstellung.

Mit Camtasia liegt eine eingeführte Software zur Erstellung von Lehr-/Lernfilme vor. Die Teilnehmer*innen des Workshops haben dann aber auch sehr schnell die Fallstricke bei der Erstellung von Mikrolerneinheiten erkannt: Informationen müssen sehr konzentriert vermittelt werden, es gilt, genau ein Lernziel herauszuarbeiten und zu vermitteln, um einerseits den Lerninhalt kurz zu halten und damit der Aufmerksamkeitsspanne der Lernenden gerecht zu werden, andererseits aber auch eine Überarbeitung der Lerneinheit zu ermöglichen. Die nachträgliche Änderung durch Schnitt und ein Einfügen von neueren Informationen ist meist aufwendiger als ein neuer (kurzer) Film.

Ja, wir werden mit Camtasia kurze Lerneinheiten erstellen und in einem weiteren Workshop mit H5P interaktiv gestalten. Es bleibt also aktiv und selbstgesteuert, bei Lernenden und Lehrenden.

H5P zum Ausprobieren!

H5P ist ein Tool mit dem auf interaktive Weise digitale Lernszenarien erstellt werden können und natürlich auch interaktiv gelernt werden kann. Probieren Sie die Demo doch einfach mal aus, um zu sehen, was sich so mit H5P anstellen lässt . Weitere H5P-Demos folgen in der nächsten Zeit. Und nun viel Spaß beim ausprobieren!

Navigation der Folien: Untere Leiste (Auf die jeweiligen Schaubilder klicken!)

Mehr Kompetenz durch selbstgesteuertes digitales Lernen

Selbstgesteuertes digitales Lenen QpLuS-IM HsH

Angehende Informationsmanager werden im Studiengang Informationsmanagement in den Kompetenzfeldern Web Information Management, Data Science, Medienwissen, Knowledge Services, Informationsdidaktik oder Bibliothek ausgebildet. Sie werden Experten in den Bereichen Informationssuche, Aufbereitung und Auswertung.
(Weitere Informationen zu Inhalten und Struktur des Studiengangs Informationsmanagement an der HsH finden Sie unter https://im.f3.hs-hannover.de/studium/.)

Im Rahmen des QpLuS-IM-Projekts werden die Studierenden bei ihrer Kompetenzentwicklung durch selbstgesteuertes Lernen in digitalen Lernszenarien unterstützt.

Ziele
Die Zielgruppe unserer Studierenden ist teils sehr heterogen. Daher ist ein Ziel von QpLus-IM unterschiedlichen Zielgruppen von Studierenden möglichst  individuelle und flexible Lernumgebungen zu bieten um sie so bestmöglich auf die sich im Zuge de Digitalisierung ständig verändernde berufliche Praxis vorzubereiten. Die Erfahrungen mit Absolvent*innen der beiden Studiengänge Informationsmanagement und Informationsmanagement berufsbegleitend, sowie Studien und Diskussionen der Lehrenden haben verdeutlicht, dass selbstgesteuertes digitales Lernen eine wesentliche Kompetenz von Informationsmanager*innen ist. Daher wird QpLuS-IM das selbstgesteuerte Lernen insbesondere über virtuelle Lernangebote und tutorielle Unterstützung stärken.

Maßnahmen 
1. Fokussierung auf ein klares Kompetenzprofil im Studiengang hin zur Querschnittskompetenz selbstgesteuertes digitales Lernen
2. Inverted-Classroom: Entwicklung eines Lernarrangements als angeleitetes Selbststudium durch Lehrende
3. WebLab: Weiterentwicklung einer Lernumgebung mit Selbstlernmaterialien als angeleitetes Selbststudium mit tutorieller Begleitung
4. Veröffentlichung der von Studierenden erstellten Artefakte z. B. als E-Portfolio zur Reflexion des Lernprozesses.